M&A Support

Im Vorfeld der Due Diligence

InTeLex Partners steht auch Kollegen und Kolleginnen bei M&A-Trans­aktionen zur Seite, beson­ders wenn es um die speziel­len Aspekte des IT- und Daten­schutz­rechts geht. Die daten­schutz­konforme Struk­turie­rung von Daten­räumen ist hier bereits ein kritischer Faktor, um mögliche, melde­pflichtige Daten­schutz­verstöße bereits zu Beginn einer M&A-Trans­aktion zu vermeiden. Gerade bei inter­nationalen Trans­aktionen kann dies eine Heraus­forderung darstellen. Zusätzlich sollten mit dem Mandan­ten der Umfang der IT-recht­lichen und daten­schutz­rechtlichen Über­prüfung in der Due Diligence im Vorfeld klar definiert und ent­sprechende Anforderungs­listen (Request Lists) an das Ziel­unter­nehmen präzise und ver­ständlich kom­muniziert werden, um später eine effiziente Due Diligence zu gewähr­leisten.

Die Due Dilligence

Im Rahmen der Due Diligence selbst sind die Prüfungs­punkte aus IT-recht­licher und daten­schutz­recht­licher Perspek­tive mannig­faltig und können sich je nach Geschäfts­tätig­keit des Targets unter­scheiden. Bei Targets im Tech-Umfeld wird das Vor­handen­sein sämtlicher relevanter urheber­recht­licher Positio­nen des IT-Assets die wesent­liche Rolle spielen. Gerade bei noch jungen Unter­nehmen können fehlende Nutzungs­rechte oder auch die Nutzung von Open Source Soft­ware mit sog. „copyleft effect“ ein Deal­breaker sein. Zudem ist es erforderlich, die Prüfung existieren­der Nutzungs- und Verwertungs­rechte aufgrund einer kontinuier­lich zunehmenden Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Soft­ware-Entwicklungs­prozess neu zu bewerten. Nicht zuletzt sind auch daten­schutz­rechtliche Maß­nahmen des Targets in eine voll­umfängliche recht­liche Bewer­tung einzu­beziehen – ebenso wie die Tatsache, ob es ggf. schon Kom­munikation zwischen dem Target und zuständigen Daten­schutz­behörden gab.

Nach der Due Diligence

Es versteht sich von selbst, die im Due Diligence Report identifi­zierten Findings durch ent­sprechende Klauseln im späteren Kauf­vertrag (SPA oder APA) abzusichern. Nicht weniger wichtig ist die Formu­lierung zusätzlich notwendiger IT- und daten­schutz­rechtlicher Garantien bezüglich des Kauf­gegen­standes (beson­ders bei tech­nologie­getriebenen Trans­aktionen). Darüber hinaus erfordern Carve-out-Szenarien oftmals für eine gewisse Über­gangs­zeit weitere IT-Dienst­leistungs­verträge zwischen den an der Trans­aktion beteiligten Unter­nehmen (sog. Trans­itional Services Agreements) – gegebenen­falls auch mit parallel statt­findender Migration.

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